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... für die Ziele der Vereinten Nationen

 

Bereits zum zweiten Mal präsentierten Impact Factory und Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) Startups mit nachhaltigen Geschäftsideen. Die Startups treten an, aus den formulierten Zielen der Vereinten Nationen greifbare Realität zu machen.

 

Die Vereinten Nationen haben 17 Ziele, die „Sustainable Development Goals“ (SDGs) formuliert, die dafür sorgen sollen, dass die Zukunft auf unserem Planeten lebenswerter wird – für alle Menschen und für die Natur. Um diese Ziele zu erreichen, braucht es Veränderungen und Innovationen in der Wirtschaft. Dabei stellt sich die Frage, ob es möglich ist, bewusst nachhaltig zu agieren und trotzdem wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Welchen Beitrag können Unternehmen zur Umsetzung der SDGs leisten?



Sustainable Development Goals: Die 17 Ziele der Vereinten Nationen
Die 17 Ziele der Vereinten Nationen

 

Die Fragen wurden auch vier Startups gestellt, die einige der SDG-Ziele zum Gegenstand ihres wirtschaftlichen Handelns gemacht haben. Sie wollen beispielsweise eine Reduzierung von Lebensmittelverschwendung, die Förderung von Geschlechtergerechtigkeit, die Unterstützung von nachhaltigen Projekten durch Versicherungsprovisionen oder auch ein Teilen kreativer Lösungen für den Bau von Häusern und den Nahrungsmittel-anbau in weniger entwickelten Ländern erreichen. Im Rahmen der Veranstaltung stellen sich diese vier Startups vor.

 

 

Die Veranstaltung wurde von Carolin Maluck aus dem DGVN-Vorstand moderiert. Sie begrüßte zu Beginn Oliver Hasenkamp aus dem DGVN-Generalsekretariat, der die DGVN vorstellte. Ebenso begrüßt wurde Oliver Kuschel, Geschäftsführer der Anthropia gGmbH, die die Impact Factory vorstellte.

 

Diese vier Startups stellten sich vor:

 

Alex Piutti von SPRK.global hat die Vision, Lebensmittelabfälle in der globalen Lieferkette und damit zusammenhängende CO2-Emissionen mit Hilfe einer datengetriebenen KI-Technologie zu vermeiden.

 

Nähere Informationen: www.sprk.global

 

Anastasia Barner berichtete, wie FeMentor junge Frauen mittels eines Reverse Mentoring-Programms in der Entfaltung ihrer Potentiale im Berufsleben unterstützt und so dem Gefälle zwischen Männern und Frauen in leitenden Positionen entgegenwirkt.

 

Nähere Informationen: www.fementor.de

 

Dirk Lenz stellte good24 vor; das Startup verbindet die Absicherung durch herkömmliche Versicherungsservices mit der Möglichkeit, mit dem gewohnten Versicherungsbeitrag und ohne Mehrkosten einen guten Zweck zu unterstützen.

 

Nähere Informationen: www.good24.de

 

Marlene Lerch erläuterte, wie Hack Your Shack sich dem Empowerment von Bewohner:innen in Hüttensiedlungen des Globalen Südens verschrieben hat und dafür eine web- sowie appbasierte, daten- und batteriesparende Austausch-Plattform für Low-Tech-Lösungen entwickelt.

 

Nähere Informationen: www.hackyourshack.org

 

 

Gastvortrag von Thomas Jarzombek

In der Veranstaltung konnte auch Thomas Jarzombek begrüßt werden, MdB und Beauftragter des Bundeswirtschaftsministeriums für die Digitale Wirtschaft und Start-ups. Jarzombek hielt einen überaus interessanten Vortrag zum Thema „Bedeutung wirkungsorientierter Start-ups und Unterstützungsaktivitäten des Bundes“. Er kündigte Unterstützungen für Social Startups an. So soll nach dem Muster des High Tech Gründer Fonds gemeinsam mit privaten Investoren ein Fonds von 50 Mio. Euro aufgelegt werden. Dazu laufen derzeit bereits „sehr komplexe“ Gespräche mit der EU.

 

Wir wünschen viel Erfolg!