2. Feldtag im BioökonomieREVIER

Die Landwirtschaft gehört in Ihrer Funktion als Lebensmittel- und Rohstofflieferant sowie der Prägung der Landschaft zu den wirtschaftlich wie landschaftlich relevantesten Bioökonomie-Branchen im Rheinischen Revier. Hier ist eine nachhaltige, biobasierte Kreislaufwirtschaft gelebte Tradition. Neben dem Strukturwandel durch den Braunkohleausstieg, von der die Landwirtschaft durch ihre Flächen direkt betroffen ist, ist die Branche von weiteren Umbrüchen und sich laufend ändernden Rahmenbedingungen betroffen. 

 

 

 

 

Landwirtschaft als Bioökonomie-Branche

 

Viele treibt daher die Frage um, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussehen wird: welche Methoden und Feldfrüchte bieten Wertschöpfung? Und sind diese nachhaltig für Umwelt und Klima? 

 

Diesmal präsentieren sich erstmals weitere Netzwerkpartner und Startups mit ihren Innovationen.

 

Unter dem Motto "Agritech & Food" wurde in diesem Jahr ein spannendes Programm zusammengestellt.

 

Der 2. Feldtag ist eine Veranstaltung der vom Forschungszentrum Jülich koordinierten Strukturwandelinitiative BioökonomieREVIER. Gemeinsam mit Forschenden aus Jülich und weiteren Partnern werden im „Innovationscluster BioökonomieREVIER“ vielversprechende Ansätze aus der Wissenschaft für die wirtschaftliche Praxis in der Region erprobt und weiterentwickelt. Das Vorhaben wird mit Mitteln aus dem Sofortprogramm Plus für den Strukturwandel vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft gefördert.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erstmals dabei in 2024: Partner und Start-ups aus dem Netzwerk: 

 

1.  AgPrime:   Nachhaltiger Pflanzenschutz durch Stärkung des Pflanzen-Immunsystems
2.  A.I. Land:   Robotik und KI für die Landwirtschaft: ETABROB, DAVEGI
3.  Caterra:   Autonome Laser Unkrautbekämpfungs-Technologie
4.  Corbiota:   Tiergesundheit, Lebendwürmer als Futter für Jungtiere
5.  Dynamobot:   Agrorobotik, Biodiversitätsbewußtes Jäten
6.  E-Terry:   Autonome Feldroboter
7.  Farmdroid Solar-Energie Andresen:   Vollautomatischer FarmDroid FD20 Feldroboter
8.  Green Meteor BV, NL Breda:   Beeren-Gewächshäuser und Agri-PV
9.  Luup coffee:   Lupinenkaffee, die regionale Kaffee-Alternative
10.  Lommers Tuinbouwmachines:   Maschinen für Gartenbau und Gewächshaus 
    
11.  Nunos:   Dünger aus Gülle und Gärprodukten aus der Raumfahrttechnik
12.  Rheinische Ackerbohne e.V.:   Verband zur Förderung der Rheinischen Ackerbohne
13.  Rheinlandkräuter Graaff, Gut Veitzheim:   Kräuterspezialist, Produktion, Verarbeitung, Verpackung 
14. Scheidtweilerhof Liesen:   Bubenheimer Ölmühle - Speiseöle aus heimischen Saaten, Landwirtschaft, Futtermittel, Erneuerbare Energien
15.  Wurst We Can:   Vegane Hot Dogs aus Erbseneiweiß 
    

 

 

Sie sind eingeladen!

Das Programm steht hier zum Download bereit.                         Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.

Transformation zur biobasierten Wirtschaft

 

4. Wirtschaftsforum

 

BioökonomieREVIER

 

 

Das 4. Wirtschaftsforum BioökonomieREVIER steht ganz im Zeichen der konkreten Gestaltung von Transformation. Wir gehen der Frage nach, welche Projekte und Initiativen im Rheinischen Revier erste, sichtbare Ansätze für neues, biobasiertes Wirtschaften aufzeigen können.

 

 

In wenigen Wochen startet die Fachtagung für zirkuläre Bioökonomie in Jülich. Dabei sind zahlreiche interessante Sprecher:innen sowie regionale Startups, Initiativen, Innovationsprojekte und Fördereinrichtungen, die sich beim Transformationsmarkt vorstellen werden. In diesem Jahr dreht sich alles darum, wie Transformation konkret gestaltet werden kann: Welche politischen Rahmenbedingungen braucht es, diese zu ermöglichen? Wie kann die Industrie sich erfolgreich transformieren und klimaneutral werden? Und wie kann man Vorhaben finanzieren? 

 

Der Besucher darf sich also auf spannende Impulsvorträge und Fachgespräche zu diesen Themenschwerpunkten freuen.

 

 

Beim Rahmenprogramm zum Transformationsmarkt freuen sich spannende Akteure der Region wie Startups, Strukturwandelinitiativen, Innovationsprojekte und Förderinstitutionen auf regen Austausch mit den Besuchern. 

 

Interessiert? Das vorläufige Programm steht hier zum Download bereit. Eine zügige Anmeldung lohnt sich, da die Raumkapazität diesmal begrenzt sein wird. Für die schnelle Anmeldung gibt es den QR-Code.