Perspektiven schaffen mit einzigartigen Naturprodukten
Die Alternativen zu Plastik & Co.
Pleta pure nature dishes
3 Gründer*innen – 1 Weg
Das Trio Kati, Paul und Adem vereint eine Verbundenheit zu Nepal. Bei ihren Nepal-Reisen aßen sie, wie in Nepal üblich, bei Kochkursen von Taparis. Das sind aus
frischen Blättern geformte Teller. Ihnen wurde klar, dass Teller aus Palmblättern ein nachhaltiger Ersatz für Einweg-Geschirr in Deutschland sein können. Diese Idee haben sie 2019 realisiert. Und
seitdem die faire und transparente Marke Pleta aufgebaut, 13 Arbeitsplätze in Nepal geschaffen, einiges an Plastikmüll eingespart, und dafür den Pott Preis 2021 und den deutschen
Nachhaltigkeitspreis 2022 nach Dorsten geholt.
Sie lassen die nepalesische Tischkultur in Deutschland aufleben und schaffen damit Perspektiven in Nepal. Dieser Ansatz ist ihnen sehr wichtig. Dorsten NRW bietet ihnen ideale Gründungsvoraussetzungen. Genau das brauchen sie, um sich auf die nachhaltige Wertschöpfungskette, Fairness und die Produktentwicklung konzentrieren zu können.
Vielseitiges Geschirr
Teller, Schalen, To go Behälter, Löffel und Strohhalme gehören zum Sortiment von Pleta. Glatt und stabil – so fühlt sich die Oberfläche des Palmblatt-Geschirrs an. Das ist der Grund, warum die Teller auch Suppen standhalten und nicht durchweichen. Das Ganze klappt ganz ohne Beschichtung dank der tollen Oberflächenstruktur der Blätter der Arekapalme. Aus dieser Palme werden die Teller gefertigt. Das Beste: So völlig naturbelassen sind die Teller biologisch abbaubar und können im Kompost oder Biomüll entsorgt werden. So hat Einweg-Geschirr aus Plastik und Co keine Chance gegen Pleta Naturprodukte. Auch bei der Qualität der Teller ist Pleta ganz weit vorne. Die Projektnähe ermöglicht es ihnen, besonders sorgfältig auf die Qualität der Blätter und späteren Produkte zu achten. Hinzu kommen ein schönes Produktdesign und die stetige Weiterentwicklung der Produkte.
Faire Jobs in Nepal
Entwicklungsländer sind häufig Standorte für die Produktionen großer Konzerne, die möglichst billig produzieren möchten. Dabei drücken sie die Löhne oft so weit,
dass die Menschen häufig nicht davon leben können. Pleta findet, dass diese Ausbeutung aufhören muss und zeigt, wie es richtig geht. Das Pleta Geschirr wird auch in Nepal hergestellt, aber nicht
aus dem Grund, möglichst günstige Löhne zahlen zu wollen. Sondern um da Arbeitsplätze zu schaffen, wo sie dringend nötig sind. Dabei sind die Löhne fair, und ermöglichen es den Mitarbeiter*innen,
sich und ihre Familien zu versorgen. Pleta gibt Einblicke in ihre faire Produktion.
Mit der Natur
Bei ihrem letzten Besuch in Nepal wurde den Gründer*innen klar, wie viel sie zum Leben mit der Natur dazu lernen können. So werden auf den Sammelplantagen für die Palmblätter nicht nur die Arekapalmen angebaut. In den Zwischenräumen wachsen zusätzlich Schattengewächse und der Stamm der Palme wird als Kletterranke für den Anbau von Pfeffer genutzt. Die Palmen selbst geben Betelnüsse und die Blätter für die Pleta Teller. An dieser Wertschätzung der Natur orientiert sich Pleta in allen Schritten der Wertschöpfungskette. Das Geschirr wird plastikfrei versendet. So kommt bei Pleta der Umweltschutz automatisch mit.
Gewinner des deutschen
Nachhaltigkeitspreises
Voller Hoffnung und Vorfreude waren Kati, Paul und Adem am 2. Dezember 2021 bei der Preisverleihung des deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf. Der deutsche
Nachhaltigkeitspreis ist eine nationale Auszeichnung für innovative Ideen für nachhaltige Designs. Insgesamt gab es in diesem Jahr 81 Finalist*innen und 25 Sieger*innen wurden gekürt. Die
Hoffnungen und Erwartungen der Pleta Gründer*innen wurden übertroffen – Sie gewannen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design 2022. Die Auszeichnung ist für sie eine enorme Bestätigung. Sie sind
sich sicher: Sozioökologische Unternehmen sind die Zukunft. Der Erfolg wurde im Januar in der Produktion in Nepal mit dem ganzen Team gefeiert.
Partner der INITIATIVE2030
Im März wurde Pleta Partner der INITITIVE2030. Die Informationsinitiative hat es sich zum Ziel gemacht, auf die Inhalte der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung aufmerksam zu machen.
Mehr zu Pleta können Sie hier erfahren: