Startups und ihre kreativen Ideen

Wiederverwendbare Tampons

 

als Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit

  

Der Verbrauch von Tampons führt regelmäßig zu großen Mengen Müll
Der Verbrauch von Tampons führt regelmäßig zu großen Mengen Müll (Quelle: OH CIRCLE)

Eine Frau verbraucht in zwei Jahren rund 480 Tampons. 

 

 

OH CIRCLE ...

 

 

... reduziert dies auf 24. Das Thema Menstruation war bisher ein Tabu, über das man - oder Frau - besser nicht redet. Dabei kann sich keine Frau um dieses Thema drücken; es ist ein essentielles Element der Menschheit. Es hat mit der Biologie des Menschen ebenso zu tun wie mit der Hygiene.  

 

Die Erfindung des Tampons war grundsätzlich überaus hilfreich und hat den Umgang mit Menstruation deutlich vereinfacht. Aber: Jeden Monat werden allein in Deutschland rund 250 Millionen Tampons benutzt und weggeworfen. Für die Umwelt bedeutet das: verstopfte Abflussrohre, Mikroplastik-Belastung des Wassers und CO2-Ausstoß beim Verbrennen des Tampon-Mülls. 

 

Aufgrund des Klimawandels und damit verbunden der sich wandelnden gesellschaftlichen Sicht auf Wegwerfprodukte ist es dringend an der Zeit, auch für Tampons eine nachhaltige Alternative zu etablieren. 

 

Umweltschutz mit Mehrwegtampons
Umweltschutz mit Mehrwegtampons

Der neue wiederverwendbare Tampon von OH CIRCLE begegnet dem aktuellen gesellschaftlichen Interesse an Reduktion von Einwegprodukten und Umweltschutz. Das Startup möchte ein innovatives, nachhaltiges Menstruationsprodukt schaffen, das eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Tampons darstellt. Die Vision ist, das Thema Menstruation nachhaltig und achtsam zu behandeln. 

 

 

Mehrweg statt Einweg 

 

Die Reduktion von Einwegprodukten zum Umweltschutz ist ein aktuelles Thema in unserer Gesellschaft. Um den Tampon-Müll zu reduzieren, kommt man auch hier prinzipiell um eine mehrfache Nutzung von Tampons nicht herum, wenn sich keine (radikale oder disruptive) Alternative findet. Alternativen gibt es grundsätzlich, doch haben Tampons bisher schlicht die deutlich größte Akzeptanz. 

 

Die Idee von OHCIRCLE war es, einen wiederverwendbaren, nachhaltigen Tampon zu entwickeln, welcher nach der Nutzung nicht entsorgt, sondern gewaschen wird. Dieser Tampon ist so aufgebaut, dass er der Funktionalität eines herkömmlichen Tampons möglichst nahekommt. Dabei galt es, insbesondere auf biologische Qualitätssiegel, schadstofffreie sowie fair produzierte Materialien und umweltschonende Inhaltsstoffe zu achten. Die Entwicklung dieses des innovativen neuen Tampons war durch mühsam, vielleicht auch etwas abenteuerlich. Aber Innovationen sind zumeist das Ergebnis harter Arbeit.

 

Das Gründerteam: Jonna Prange, Lisa Slomka und Anna Schulze-Ardey (Bild: OH CIRCLE)
Das Gründerteam: Jonna Prange, Lisa Slomka und Anna Schulze-Ardey (Bild: OH CIRCLE)

Nach der Benutzung können diese „innovativen“ Tampons mit kaltem Wasser ausgespült, getrocknet und am Ende der Periode alle zusammen in der 90 Grad Wäsche mitgewaschen werden. Passendes Zubehör macht das Produkt perfekt in den Alltag integrierbar, selbst an langen Tagen oder unterwegs. 

 

Enttabuisierung und Akzeptanz 

 

Den Gründerinnen und Menstruierenden ist es darüber hinaus besonders wichtig, dass „OH CIRCLE“ für Enttabuisierung und Akzeptanz im Umgang mit der Menstruation steht. Sie möchten mit ihrer Marke zur gesellschaftlichen Aufklärung beitragen sowie Offenheit und female empowerment fördern.

 

Die drei kreativen Köpfe hinter OH CIRCLE:

 

q Anna Schulze-Ardey, Designerin für Integrated Design

 

q Jonna Prange, Design Ingenieurin Mode

 

q Lisa Slomka, Sport Journalistin

 

 

 

 

 


Ein paar wichtige Links ...

 

 

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