Aktuelle Meldung von The Oater am 28. Mai 2024:

 

EU-FINANZIERUNG

 

FÜR THE OATER

 

Soeben teilt The Oater mit, dass das Startup von EIT Food, einer EU-Initiative im Rahmen von Horizont Europa zur Förderung von Innovationen im Lebensmittelsektor, einen Zuschuss in Höhe von 700.000 Euro erhalten hat. Diese beträchtliche Unterstützung wird die Entwicklung von der manuellen Fertigung zur Großproduktion beschleunigen und stellt einen entscheidenden Schritt für das junge Technologie-Unternehmen dar.

 

EIT Food sucht nach Startups, die das Potenzial haben, die Lebensmittelversorgungsketten in Europa entscheidend zu verändern. Der Oater zeichnet sich aus durch: 

 

Ø  Einsparung von CO2-Emissionen und Abfall durch reduzierten Transport und Verpackung durch den Wegfall von Wassertransporten (90 % der Haferdrinks).

Ø  Transparenz, da unsere Hafergetränkeautomaten frische, gesunde Hafergetränke vor Ort produzieren, ohne dass Konservierungs- oder Zusatzstoffe verwendet werden müssen.

Ø  Verbesserung der Produktions- und Herstellungsprozesse durch die Entwicklung modularer Systeme, die die Wartung vereinfachen und die Umweltfreundlichkeit erhöhen.

Ø  Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Lieferkette durch Dezentralisierung und die Nutzung lokaler Ressourcen. 

 

Zuschuss eröffnet neue Perspektiven

 

Mit diesem Zuschuss ist The Oater nun in der Lage:

 

Ø   Modulare Systeme entwickeln, um die Fertigung zu rationalisieren, die Wartung zu verbessern und die Umweltfreundlichkeit zu erhöhen.

 

Ø Fähigkeiten zur vorausschauenden Wartung ausbauen, um sicherzustellen, dass die Maschinen mit höchster Effizienz arbeiten

Ø  Die Maschinen mit noch mehr Sensoren aufrüsten, um die IoT-Fähigkeiten zu verbessern, indem sie den Wartungspartnern und Kunden Einblicke in Echtzeit bieten, die Kosten senken und die Benutzerfreundlichkeit verbessern.

 

Auch die Zusammenarbeit mit der Universität zu Kölnwird intensiviert, um Prozesse zu überwachen und Emissionen in der gesamten Lieferkette zu verfolgen, einschließlich Scope 3 Emissionen. Diese Partnerschaft unterstreicht das unermüdliche Engagement des Startups für Nachhaltigkeit und Innovation. 

 

 

Dieser Zuschuss knüpft an den früheren Erfolg an, als das Startup 75.000 Euro von WomenTech erhielt, einem weiteren EU-Programm zur Unterstützung herausragender Gründerinnen in ambitionierten Tech-Startups. 

 

 

Diese Reise wäre ohne die unglaubliche Unterstützung des #OAT-Teams, der Investoren und der Community nicht möglich. Gemeinsam setzt The Oater neue Standards in der Food-Tech-Branche und macht Nachhaltigkeit zum Standard, nicht zur Alternative. 

 

 

Ein herzliches Dankeschön an alle, die an die Mission von The Oater glauben und das Startup bei jedem Schritt auf deren Weg unterstützen. 

 

Das Kölner Food-Tech Start-up

 

The Oater

 

ist live: Nur 9 Monate nach der siebenstelligen Pre-Seed-Finanzierungsrunde konnte das junge Unternehmen einen weiteren wichtigen Meilenstein erreichen. Seit April 2024 ist The Oater in Köln, Düsseldorf und Stuttgart mit einer innovativen Haferdrink Maschine für die Gastronomie im Markt. Bis Ende des Jahres wird das Start-up die ersten 50 Haferdrink-Maschinen ausliefern – die Warteliste ist lang, was die starke Nachfrage nach nachhaltigen, frischen Milchersatzprodukten unterstreicht.

 

 

Haferdrink - nachhaltiger, frischer, erlebbarer

 

The Oater wurde 2021 von den Schwestern Sarah und Lisa Nesti, Henrik Burger und Benjamin Auer gegründet, mit der Vision, Haferdrink nachhaltiger, frischer und erlebbarer herzustellen. Das Kölner Start-up hat eine vollautomatisierte Haferdrink Maschine für die Gastronomie entwickelt, in der vor Ort verpackungsarm frischer Haferdrink hergestellt werden kann.

 

Gastronomiebetriebe erhalten die Maschine im Leasing. Die notwendigen Zutaten, um in der Maschine Barista-Qualität Haferdrink zu produzieren, wird im Abo-Modell geliefert. Die Kundinnen und Kunden sparen mit The Oater Verpackungsmüll, Lagerplatz und Kosten. Gleichzeitig können sie ihren Gästen Mehrwert durch ein Frische-Erlebnis aus deutschem Hafer bieten.

 

Der Haferdrink von The Oater verursacht 41% weniger CO2 Emissionen pro Liter als konventionelle Alternativen. So will das junge Unternehmen bis 2030 500 Millionen Verbundkartons und eine Milliarde Kilogramm CO2 einsparen. Nach 2,5 Jahren Entwicklungszeit und einer erfolgreichen Pilotphase in 2023, ist The Oater seit Anfang April 2024 in Köln, Düsseldorf und Stuttgart im Markt.

 

 

Frische-Alternativen für die Gastronomie

 

 

„Die Resonanz auf unsere Lösung hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Das Interesse ist groß und unsere Warteliste wächst stetig. Wir arbeiten intensiv daran, unsere Produktionskapazitäten zu erhöhen,“ erklärt Lisa Nesti, Co-Founder und CMO von The Oater. „Unser Ziel ist es, der Gastronomie eine nachhaltigere und frischere Alternative zu bieten, und es ist großartig zu sehen, wie gut das bei unseren Kundinnen und Kunden ankommt.“

 

 

Die erste Pressemitteilung des Startups im letzten Sommer kündigte die Finanzierungsrunde an und stellte die Pläne für die Markteinführung und Serienproduktion vor. Mit dem erfolgreichen Markteintritt und der begonnenen Auslieferung zeigt The Oater, wie die Vision in die Tat umgesetzt wird.

 

 

 

„Wir haben ein enormes Verpackungsmüll-Problem in der Gastronomie, insbesondere durch die Verbundkartons, denn Haferdrink macht inzwischen mehr als die Hälfte unseres Milchverbrauchs aus. Jetzt mit The Oater eine Lösung zu haben, mit der wir vor Ort Barista Haferdrink frisch produzieren können, ist einfach genial.“, sagt Britta Barthelmess, Geschäftsführerin moxxa.caffè aus Köln.

 

The Oater feierte den Launch am 7. Mai gemeinsam in Köln mit Partner Moxxa und Akteurinnen und Akteuren aus der Gastronomie und Startup Szene.

 

Die Geschichte

 

Die Reise von The Oater begann 2021, als Sarah, die zu diesem Zeitpunkt seit 7 Jahren vegan lebt, von der Verpackungsverschwendung und dem Mangel an Frische ihres Haferdrinks frustriert war. Sie probierte alle Alternativen zu Haferdrink im Karton aus, aber keine davon überzeugte in Geschmack oder Schaum. Ihr Fazit: Guter Barista Haferdrink ohne Verpackungsmüll? So etwas gibt es nicht! Als Ingenieurin wusste Sarah, dass es einen besseren Weg geben musste. Fast zwei Jahre später bietet das Startup stolz einen Haferdrink an, der frischer und nachhaltiger als vergleichbare Barista Drinks aus dem Karton ist. 

 

 

Die Mission

 

Stell Dir vor, Du könntest die Produktion von Lebensmitteln umdenken. Ohne Einschränkungen. Wie würde sie aussehen? Was würdest Du produzieren? Wo würdest Du es herstellen? Das Team von The Oater glaubt, dass eine Herstellung vor Ort die Zukunft ist. Lokal produzierte Lebensmittel sind nachhaltiger, ihre Herstellung transparenter und sie sind qualitativ hochwertig. Und Haferdrink ist nur der Anfang. Mit der The Oater® Barista Maschine produziert das junge Unternehmen den Haferdrink der Zukunft – direkt vor Ort. Verpackungsarm, mit einem niedrigeren CO2 Fußabdruck und aus Bio-Zutaten. Für einen harmonischen Geschmack ohne Kompromisse.

 

Die Vision

 

Die technologische Innovation des Produktes lässt sich am besten als „Mini-Fabrik“ beschreiben. The Oater® hat erfolgreich einen großindustriellen Prozess miniaturisiert, der alle Produktionsstufen von Haferdrink – von der Rohstoffzusammenführung bis zur Abfüllung – in einem automatisierten Prozess vereint. Die Nutzung von Leitungswasser und lokale Produktion am Verkaufsort maximieren die Frische, während die integrierte enzymatische Hydrolyse und Homogenisierung in einem geschlossenen System Energieverbrauch und CO2-Emissionen minimieren.

 

Bei The Oater® ist Nachhaltigkeit kein leeres Versprechen, sondern basiert auf Daten. Eine unabhängige Studie zur Ökobilanz zeigt das Engagement zur erheblichen Reduzierung der Umweltauswirkungen. Das Life Cycle Assessement zeigt, dass der Haferdrink von The Oater® 0,189 kg CO2 pro Liter emittiert. Das sind bereits 41 % weniger CO2-Äquivalente im Vergleich zu herkömmlichem abgepacktem Haferdrink und 93 % weniger Emissionen als Kuhmilch. Und so erreichen wir dieses Ergebnis.

 

Die Technologieplattform ist grundsätzlich überall dort sinnvoll, wo pflanzliche Lebensmittel entweder einen hohen Wasseranteil haben oder besonders frisch sein sollen.

 

In 2025 wird auch eine Einzelhandelsmaschine entwickelt, die ähnlich einer Orangensaftpresse in Supermärkten frische Pflanzenmilch direkt vor Ort produziert. Langfristig plant The Oater®, das Produktangebot über Haferdrinks hinaus zu diversifizieren und auch andere pflanzliche Milchsorten wie Soja- und Erbsendrinks anzubieten.

 

The Oater fasst die Vision so zusammen:

 

„Wir haben Hebel identifiziert, um die Emissionen weiter zu reduzieren. Durch die Verkürzung der Wege sind wir in der Lage, auch Transporte und damit Emissionen deutlich zu reduzieren. Unser Ziel ist es, die Umstellung auf grüne Energie für unsere Partnerinnen und Partner sowie Kundinnen und Kunden zu fördern und zu erleichtern.“

 

 

 

The Oater und seine Pläne

 

 

The Oater entwickelt innovative Geräte zur lokalen Herstellung von Milchalternativen. Das erste Produkt des Startups ist eine Haferdrink Maschine für die Gastronomie, welche vor Ort verpackungsarm frischen Barista Haferdrink hergestellt.

 

 

www.oater.de